Mastodon statt Twitter/X?

Hallo, neu hier - sitze ab und zu im CoWorking-Raum. Manche kennen mich vielleicht.
Möchte vorschlagen, die Plattform Twitter/X zu verlassen (liefere gerne Argumente dafür - aber ich denke es ist bekannt …) und stattdessen auf Mastodon zu wechseln. Vielleicht sogar mit eigener Instanz.
Liebe Güsse,
Stephan (selbst ernannter Mastodon Ambassador :innocent:)

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Danke Stephan für deinen Vorschlag! Tatsächlich war Twitter zum Schluss für uns als OKH nicht mehr so präsent, außer um im aktuellen politischen Diskurs up to date zu bleiben oder „mitzulesen“. Das heißt, da steig ich ohne Wimpernzucken sofort aus. Schmerzhafter wäre für uns der Abschied von Meta bzgl Instagram, aber immer auch noch facebook, wegen der Veranstaltungsbewerbung und der Community-Arbeit. :neutral_face:

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Gerne. Zu Meta hab’ ich nichts gesagt … :wink:
Ist zwar, wenn man sich mit den Hintergründen beschäftigt, auch nicht so doll - aber da auszusteigen wird zugegebener Maßen schwierig …

Spätestens nach Elon Musks „Das ist doch kein Hitlergruß!“-Affäre ist die Stilllegung eines Twitter/X-Accounts m.E. kein Thema mehr, über das man diskutieren sollte.

Die weitere Nutzung von Meta ist, solange Zuckerberg nicht auch einen „Das ist gar kein Hitlergruß!“ zeigt, imho weiter opportun. Warum wir aber WhatsApp und nicht Signal für zB das „OKH-Community-Wohnzimmer“ nutzen, erschließt sich mir aber net so wirklich.

Eine Person aus meinem Bekanntenkreis ist mit einem ähnlichen Thema konfrontiert.

Sie ist im Verein junQ.at aktiv (junQ.at ist eine Kultur- und Medienplattform).

Deren Idee ist es, die Social-Media-Services auf einer höheren Ebene anzusiedeln, damit nicht jeder Kulturanbieter selbst Sysadmining und andere schwere Arbeit machen muss.

KUPF.at wäre als Betreiber von Social-Media-Diensten denkbar, ähnlich wie das OKH das Ticketing damit löst, statt selbst etwas zu stricken.

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Guter Punkt: Signal statt Whatsapp. Dann käme ich meinem Ziel, diese App nicht mehr verwenden zu müssen, wieder einen Schritt näher :slight_smile:

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Was man über Meta sagen könnte, wenn man aus der Vermeidung von Fascho-Tech-Bros eine Handlungsrichtung ableiten möchte:

Pixelfed statt Instagram leidet unter dem Henne-Ei-Problem „Wo kein Content, da kein Publikum, darum kein Content, usw. usf.“ Ein zeitweiliges paralleles Betreiben beider Kanäle wäre ein Anfang.

Facebook ist mMn ein guter Veranstaltungskalender und ansonsten ein Medium, um Senioren 40+ zu erreichen (wie mir die Tochter einer Bekannten hinter vorgehaltener Hand kichernd mitteilte).

Signal ist ein problemloses Upgrade zu WhatsApp mit mehr Privatsphäre (und Moxie Marlinspike!!!11!!).

Inwieweit man hier aktiv werden mag, ist mMn frustrationstolerenz-abhängig. Der Frust ist vllt sogar kleiner als erwartet: Ich war dann doch überrascht, wie konsequent und schmerzfrei die österreichischen Twitter-Promi-Herde im #eXit Richtung Bluesky migriert ist.

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BTW: https://phanpy.social/ als Mastodon-UI ist mein Favorit. Sag ich nur, weil einige an der UI-Hürde beim Neustart jaulen.

Das kannte ich nicht - bin immer im Deck unterwegs. Schau ich mir mal an. Mein BTW: IFTTT kann Instagram-Mastodon Integration: Quickly connect Instagram to Mastodon.social - IFTTT - also könnte man beides bedienen ohne etwas doppelt zu machen.

Ich hab grad’ was schlaues gelesen - das möchte ich direkt zu diesem Thread dazuhängen, weil es sich mit meiner Sichtweise deckt: Kai Rüsberg :mastodon:: "Bei den Schreckensnachrichten über den administra…" - Mastodon